Der Bereich der Parodontologie befasst sich in der Zahnheilkunde mit dem Zahnhalteapparat, wie Zahnfleisch, Kollagenfasern, Wurzelhaut, Wurzelzement und knöchernes Zahnfach. Im Zahnbett (Zahnhalteapparat) sind die Zähne fest verankert. Liegen Ursachen und Risiken für eine Erkrankung des Zahnbettes vor, droht vollständiger Zahnverlust. Erstes Anzeichen ist Zahnfleischbluten.
Eine Parodontis-Erkrankung startet oft schleichend und schmerzfrei. Sollten Sie Zahnfleischbluten haben, könnten dies bereits die ersten Anzeichen sein. Daher sollten Sie bei vermehrtem Zahnbelag oder gereiztem Zahnfleisch unbedingt einen Termin zur Vorsorgeuntersuchung vereinbaren. Wir untersuchen die empfindlichen Stellen dann eingehend und leiten, wenn notwendig, erste Behandlungsschritte ein. Eine frühzeitige Erkennung kann dabei eine langwierige Behandlung verhindern.
Bei der auch als Parodontose bekannten Erkrankung handelt es sich um eine Entzündung des Zahnhalteapparats, also des Zahnfleischs, die durch Bakterien hervorgerufen wird. Die Erkrankung beginnt schleichend und oft schmerzfrei, daher bleibt sie nicht selten erst einmal unentdeckt. Unbehandelt führt sie zum Zahnverlust, daher kann eine frühzeitige Erkennung im Rahmen einer Vorsorgeuntersuchung größere Schäden vermeiden.
Als Ursachen werden abgelagerte Zahnbeläge (Plaque) angesehen. Weitere Ursachen können schlechte Mundhygiene, Rauchen und bestimmte körperliche Grunderkrankungen sein.
Als hauptsächliche Entstehung wird Plaque angesehen. Viele Bakterien sind für die Entstehung der eigentlichen Zahnbettentzündung verantwortlich.
Zur Nachsorge wird eine unterstützende Parodontitistherapie eingesetzt. Die Nachsorge beginnt circa drei bis sechs Monate nach der Behandlung. Dauer der Nachsorge: circa zwei Jahre.
Eine Geschiebeprothese eignet sich bei Zahnlücken mit stabilen Pfeilerzähnen. Es handelt sich um eine besonders sichere und stabile Haltevorrichtung ohne sichtbare Verbindungselemente.
Sollte Ihr Zahnfleisch aufgrund einer Parodontitis angegriffen sein, reicht das regelmäßige Zähneputzen leider nicht (mehr) aus, um die Zahnbettentzündung zu behandeln und das Zurückgehen des Zahnfleisches zu stoppen bzw. das Zahnfleisch wiederherzustellen. Mit einer PSI-Untersuchung (Parodontale-Screening-Index) lässt sich die Tiefe von Zahlfleischtaschen ermitteln.
Die Entwicklung von Bindegewebe und der Aufbau einer widerstandsfähigen Knochenstruktur im Mundraum kann bei Patienten mit Diabetes gehemmt sein. Durch die Freisetzung von Zellgiften entsteht wiederum Mundgeruch. Außerdem kann sich eine Parodontitis negativ auf bestehende Blutzuckerprobleme auswirken.
Krankheiten des Mundraumes zeigen sich häufig vor anderen Krankheiten des Körpers. Auch im Fruchtwasser schwangerer Frauen lassen sich Mundbakterien finden, die als Auslöser für Frühgeburten angesehen werden könnten.
Die Risiken einer unbehandelten Parodontitis sind beispielsweise erhöhtes Herzinfarktrisiko, Schlaganfall, Diabetes, Rheuma und Arthritis. Weitere Risiken des Stoffwechsels können entstehen.
Die Behandlung mit dem Farbstoff EmunDo, der bei einer Lasertherapie eingesetzt wird, tötet alle grampositiven und gramnegativen Bakterien ab. Die Laserbehandlung erfolgt schonend, lokal und rein thermisch.
Die EmunDo® Therapie stellt einen Durchbruch in der Parodontitisbehandlung dar. Die fotothermische Behandlung zeigt keinerlei Nebenwirkungen und dauert lediglich 45 Minuten pro Sitzung.
Wir sind Experten auf dem Gebiet der Parodontitisbehandlung. Überzeugen Sie sich selbst von unseren Leistungen.